als ich anfing, war da eine schreibmaschine. mechanisch. und ein komischer zettel an der wand daneben. auf dem musste man die zeichen zählen, die in eine überschrift passten. ob der artikel dann in ganzer länge erschien - das war glücksache. hing an den mettis. und an der nachtredaktion.
heute habe ich zwei bildschirme in der redaktion. einen für print. einen für online. ich twittere. ich facebooke. und jetzt blogge ich. times are a changin (gruß an bob). bin ich bekloppt?
(lange denkpause) ratlosigkeit. eigentlich habe ich zu viel zu tun. arbeit. familie. jetzt schon opa. aber da ist dieses gefühl. muss man das nicht auch mal selbst ausprobieren? muss man nicht versuchen? testen? erfahren? wie das so ist, was das so geht?
try and error. suchen und finden. ausprobieren und vor die wand laufen. und erkenntnisse sammeln. ich tu`s.
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