erkenntnisse und bekenntnisse

erkenntnisse und bekenntnisse

Mittwoch, 21. September 2011

noch nicht ganz am ziel

wie geht das? was bringt das? wer soll das denn neben all der täglichen arbeit auch noch machen? was bringt das denn für die zeitung? die fragen und ängste kommen mir seltsam bekannt vor. die stellen die kollegen am desk. die haben die reporter draußen. das sollen wir auch noch machen?

und jetzt wieder die fragen und ängste. und wieder sind es kollegen. diesmal kollegen aus bayern und dem saarland, aus ostfriesland und sonstwo. inhaltlich aber austauschbar. video. slideshow. multimedia-reportage. facebook. twitter. auch das noch? mit unseren paar leuten?

ich staune. ich höre zu. ich wundere mich. so weit sind wir? das wird immer noch diskutiert? das ist immer noch nicht angekommen? irre. irre welt. irre medienwelt. was bringt das in print? hölle. na gut. vorhölle. und ich mach mir sorgen, dass bei uns noch nicht alle kollegen twittern. oder bei facebook unterwegs sind.

meine welt scheint eine andere zu sein. eine welt, die auf den nächsten schritt wartet. nicht auf den ersten. eine Welt, in der simon kremers slideshow nicht diiie neuheit ist. in der der mobile reporter schon unterwegs ist. in der die audio-slideshow wir sind schwerte gerade in der 163. ausgabe ins netz gegangen ist. in der der live-ticker mehr standard denn ausnahme ist: neonazi-aufmarsch. oder wie in diesem beispiel ein großbrand prozesshaft einen ganzen tag über verarbeitet wird.

da ist noch viel luft nach oben. da muss viel entwickelt, gedacht, ausprobiert und kreatives chaos angerichtet werden. aber es ist da. und macht verdammt viel spaß.

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